Jahrelang zwängen uns ARD und ZDF nun schon das Gendern auf. Jahrelang quälen sie uns mit irgendwelchen Doppelnennungen, dem Doppelpunkt oder schlichtweg dem so genannten Gendersternchen. Aber ausgerechnet eine eigens von einer ARD-Anstalt (WDR) in Auftrag gegebene Umfrage ergibt jetzt, die Deutschen, also wir Gebührenzahler, lehnen die Gendersprache mehrheitlich ab!
„Ich habe keine Hoffnung, dass sich irgend ein Redakteur beim öffentlichen-rechtlichen Rundfunk daran halten wird“, sagt Reporter Julian Reichelt beim Nachrichten-Talk „Stimmt!“. „Aber gut, dass es mal für das Protokoll festgehalten wurde.“
CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach stellt fest: „Wieso musste da überhaupt eine Umfrage gemacht werden?“ Gleichzeitig hält er das GenderGaga für alle, die die deutsche Sprache erlernen, ein Unding: „Wenn jemand glaubt, damit könnte man Deutsch schneller erlernen, genau das Gegenteil wird der Fall sein.
“Kolumnistin Katharina Schwarz begrüßt das Ergebnis der Umfrage: „Es sollte sich schon daran gehalten werden, was ein Großteil der Bevölkerung gut findet. Ich hoffe, dass sich der Öffentlich-rechtliche daran halten wird.“
Weiteres Thema bei „Stimmt!“ der Nachrichten-Talk: Peinliche Politiker! FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wollte endlich mal scharf schießen. Und so richtete sie ihre verbale Flinte bei einer Karnevalsveranstaltung direkt auf CDU-Chef Friedrich Merz. Normalerweise macht das die Opposition, doch das war der FDP-Frau egal.
CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach verurteilte die Rede bei „Stimmt!“: „Nein, im Karneval darf man nicht alles. Mir hat das überhaupt nicht gefallen. Ich habe auch nicht die Stelle zum Lachen gefunden. Es war für mich plump und nicht passend.“
Reporter Julian Reichelt stellt fest: „Das ist für mich klassischer rot-grüner Humor, der in den unangenehmen Bereich ging.“ Reichelt weiter: „Es war eine ganz ekelhafte Anbiederei beim eigenen rot-grünen Machtclub.
“Drittes Knaller-Thema in der Sendung: Faesers hessische Dienst- bzw. Wahlkampfreisen auf Kosten der Steuerzahler. Unsere Pleiteticker-Recherche zeigt: Faeser hat bereits in einem Jahr Amtszeit absurd viele Dienstreisen nach Hessen unternommen. Denn dort will sie im Oktober Ministerpräsidentin werden. CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach rechnet ohnehin nicht mit einem Sieg von Faeser in Hessen: „Eine Chance in Hessen hätte sie nur ohne Rückfahrkarte gehabt.“
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