Nach der Schlacht in der Silvesternacht tobt nun die Schlacht um die politische Deutungshoheit der Ereignisse. Die Täter, die in zahlreichen deutschen Innenstädten eine Böller-Hölle entfesselt und Polizisten, Feuerwehrmännern, Notärzten, Krankenwagenfahrern nach dem Leben getrachtet haben, waren zum überwältigenden Anteil junge Ausländer oder junge Männer mit Migrationshintergrund.
Linke Politiker und Medien aber wollen nun ungesagt machen, was jeder Mensch in unserem Land erkannt hat und ausspricht: Wir haben ein Problem mit Migration und gescheiterter Integration.
CDU-Stadtrat in Berlin-Neukölln Falko Liecke prangert genau das bei Achtung Reichelt! an:
„Niemand aus der politischen Avantgarde wollte das ernst nehmen, und jetzt reiben sich alle die Augen, und wundern sich: Was ist denn da passiert, wie konnte es dazu kommen? Jetzt müssen wir einen Integrationsgipfel machen oder einen Gipfel gegen Kinderjugendkriminalität? Das ist alles über Jahre gewachsen und nichts neues!“
„Wir müssen auch aus Neukölln die Realitäten betrachten, die Wahrheit, einfach die Umstände, sie klar benennen. Nur so gibt es überhaupt eine Chance an den Lösungen zu arbeiten.“