
Die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer wurde von Polizisten vom Zufahrtsweg nach Lützerath weggetragen worden. Zusammen mit rund 100 anderen Klima-Aktivisten hatte sich Neubauer an einer Sitzblockade beteiligt. Eingekreist von der Polizei wurde die Blockierer nach und nach weggetragen. Darunter war auch Neubauer, die von drei Polizisten weggetragen wurde.

„Wir wollen hier sitzenbleiben, bis wir weggetragen werden“, hatte sie vorher der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Zuvor warb sie mit dem Schild „Klimaschutz ist Handarbeit” für die Aktion. Auf Twitter schreib sie davon „stabil & friedlich“ die Straße zu blockieren. Angesichts der andauernden Räumung und damit verbundenen Angriffen auf die Polizei eine fragwürdige Aussage. Die Geschehnisse in Lützerath stellen dabei eine Eskalationsstufe im Radikalisierungsprozess der Klima-Bewegung dar – auch für Neubauer.
War sie ursprünglich das Talkshow-Aushängeschild der Demo-Bewegung Fridays For Future, zeigt sich mit ihrem Auftritt in Lützerath und der Solidarisierung mit extremistischen Elementen der Klima-Bewegung, wie auch sie sich radikalisiert hat.
