
Pleiteticker-Kommentar von Larissa Fußer
Seit den 70er Jahren hat sich die Spermienanzahl in männlichen Ejakulaten um 62 Prozent verringert, das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Hebräischen Universität Jerusalem. Besonders stark sinkt die Spermienmenge in Europa, Nordamerika und Australien. Hat der westliche Woke-Wahn Einfluss auf unsere Biologie?
Westliche Männer produzieren immer weniger Spermien. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Hebräischen Universität Jerusalem. Laut den israelischen Forschern hat sich seit den 70er Jahren die Spermienanzahl im Sperma von Männern mehr als halbiert. In der Metaanalyse wurden 223 Studien zwischen 1973 und 2018 analysiert, die die Zusammensetzung von Samenproben untersucht haben. Das Ergebnis: In den letzten 50 Jahren ist die Anzahl an Spermien in einem durchschnittlichen Ejakulat um 62 Prozent gesunken. Auch die Spermienkonzentration pro Milliliter Samenflüssigkeit hat sich um 52 Prozent verringert.
Besonders dramatisch ist der Rückgang bei Männern aus Europa, Nordamerika und Australien. Und damit nicht genug – der Spermien-Niedergang geht auch immer schneller: Seit 2000 nehmen Spermienkonzentration und -anzahl doppelt so schnell ab wie vor der Jahrtausendwende. Laut den Forschern sinkt die Zahl der Spermien inzwischen mit einer Rate von 1,1 Prozent pro Jahr.
Gründe für diese Entwicklungen werden in der Studie nicht genannt. Studienleiter Hagi Levin spekulierte jedoch, dass wohl unter anderem globale Erwärmung und Luftverschmutzung zu den wahrscheinlichsten Ursachen gehören. Ja, das klingt natürlich „tagesschau“-reif: Die Männer haben in der aktuellen Klimakrise so viel Angst vor der Zukunft, dass ihre Körper entschieden haben: In diese elende Welt dürfen keine Kinder mehr gesetzt werden, also produzieren wir weniger Sperma! Survival of the fittest ist was von gestern – heute richtet sich die Biologie nach den Belangen des Klimas! Oder wie?
Es ist medizinisches Grundwissen, dass das Männergehirn entscheidet, wie viel Spermien im Hoden produziert werden sollen. Zwei Hirnareale, der Hypothalamus und die Hypophyse, checken stets, ob eine höhere oder geringere Spermienproduktion gerade sinnvoll ist, und schicken entsprechende Arbeitsaufträge an die Hoden. Auf diese Entscheidung haben sowohl körpereigene Prozesse als auch Umweltsignale Einfluss. Doch ist der entscheidende äußerliche Faktor wirklich das Klima?
Fakt ist doch: Der Westen hat schon seit Jahren ein Potenz-Problem. Seit Feministinnen und Woke-Wahnsinnige den Mann zum Feindbild unserer Gesellschaft erklärt haben, gibt es immer weniger Männer, die sich noch trauen, männlich zu sein und und ihre Potenz zu demonstrieren. Typisch-männliche Eigenschaften wie Konfliktbereitschaft, Aggressionsfähigkeit und Muskelkraft sind in unserer Gesellschaft nicht mehr angesehen – „the future is female“ heißt es in Politik und Wirtschaft, aber auch schon in Schulen und Kitas. Es scheint ein gesamtgesellschaftliches Ziel geworden zu sein, alte Männer aus Führungspositionen zu vertreiben und jungen Männern die Männlichkeit abzuerziehen. Wer in den Berliner Bezirken Prenzlauer Berg oder Kreuzberg auf einen Kinderspielplatz geht, sieht schon dort immer öfter kleine Jungs in Kleidern und mit Nagellack, die von ihrer bekloppten Single-Mama vom Baggerspielen weggezerrt werden und stattdessen Puppen in die Hand gedrückt bekommen.
Der Hass auf Männer geht so weit, dass die Tierschutzradikalen von Peta erst im September ein Fortpflanzungsverbot für fleischessende Männer verlangt haben. Von dieser Forderung ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt bis zum generellen Verbot für Männer, Kinder zu zeugen. Selbst viele Frauen sind leider Gottes inzwischen so woke-verblödet, dass sie sich keinen Mann mehr suchen, der potent, das heißt erfolgreich, genug ist, um ihre Familie zu ernähren. Sie wollen lieber einen besseren Teddybären, einen hörigen Kuschelpartner, der die Frau mit weicher Stimme fragt, ob sie denn eventuell einverstanden wäre, in ein bis zwei Jahren eine ganz sanfte und jederzeit unterbrechbare Fußmassage von ihm zu bekommen.
Kein Wunder also, dass immer weniger Spermien produziert werden. Potenz ist im Westen nicht mehr gefragt.