
Dringende Warnung der Feuerwehr: Erhöhtes Brandrisiko durch selbstgebastelte Teelichtheizungen!
Von alternativen Heizmethoden sollte abgesehen werden – und das gilt auch für Öfen, Kamine oder gar Holzkohlegrills. Es besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung.
Aufgrund immer weiter steigender Heizkosten werden die Menschen kreativ, denn frieren will niemand. Im Internet finden sich bereits zahllose „Do-it-yourself“-Anleitungen für den Bau von Teelichtheizungen, auch vom öffentlich-rechtlichen MDR. Doch davon raten Feuerwehren in Brandenburg dringend ab: Es besteht ein erhöhtes Brandrisiko.
Bereits im September kam es in baden-württembergischen Tüttligen zu einem Feuerwehreinsatz aufgrund einer Teelichtheizung. Auch vor anderen Alternativen wie Öfen, Kaminen oder gar Holzkohlegrills sollte abgesehen werden. Bei mangelnder Wartung von Öfen und Kaminen kommt es schnell zu einer Kohlenmonoxidvergiftung. Da Kohlenmonoxid keinen Geruch hat, aber Atemluft langsam verdrängt, empfindet man die Vergiftung als Müdigkeit und schläft in den Tod.
Zugleich sei Vorsicht geboten bei Heizdecken und Heizlüfter, diese dürfen nicht an Mehrfachsteckdosen. Denn die elektrischen Heizer können dadurch schnell einen Kabelbrand auslösen. Zum Kosten sparen empfiehlt die Feuerwehr lediglich, die Heizung runter zu drehen.