Gespreizte, zierlich wirkende Beine, das Genital nur knapp von einer Hand bedeckt. Dieses Tattoo-Motiv hat sich offenbar die Grünen-Abgeordnete Tessa Ganserer – bekannt durch ihren Bundestagseinzug als Transfrau – kürzlich stechen lassen.

In ihrer Instagram-Story repostete die Grünen-Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer das Video von einem Unterarm, auf den ein seltsames Motiv tätowiert ist. Zuerst ist eine Person mit angewinkeltem Arm zu sehen – doch dann dreht sich das Bild und eine zweite, sehr explizite Optik wird sichtbar: Ein gespreizter Schritt – und eine große Hand, die sich über dessen Genital legt.
Das Motiv hat sich Ganserer – so scheint es zumindest – kürzlich beim Nürnberger Tattoo-Künstler Peter Derrfuss stechen lassen. Auf seinem Instagram-Account „hackepeter_tattoo“ veröffentlichte dieser ein Video mit dem frisch gestochenen Motiv und schrieb dazu: „Vielen Dank für dein Vertrauen @tessaganserer“. Dieses Video repostete Ganserer dann in ihrer Instagram-Story. Eine pleiteticker-Anfrage, ob es sich tatsächlich um ihre Tätowierung handelt, beantwortete Ganserer zunächst nicht.
Explizite Bilder – trotz Bundestagsmandat
Es wäre nicht das erste Mal, dass Ganserer mit sexualisierten Posen und expliziten Darstellungen für Aufregung sorgt. Für den Podcast „Splitterfasernackt“ ließ sich die Grünen-Politikerin bereits nackt in einer Sauna ablichten, während das Handtuch gerade so ihre Brüste bedeckte.

In einem Instagram-Post zeigte Ganserer ein Foto ihres Hinterns, auf dem ein Sticker mit der Aufschrift „Safer Sex Regel No. 1: Kein Sex mit Nazis“ klebt. In ihrem Hosenbund steckte ein Kondom.

In einem anderen Post stellt die Bundestagsabgeordnete – nur mit einer hautengen Leggins bekleidet – wieder ihr Gesäß in Szene und zeigt dabei ein Kondom-Set mit der Aufschrift „Für’n Arsch, ich weiß was ich tu“ von der deutschen Aids-Hilfe.

Auch Grüne haben Probleme mit ihr
Tessa Ganserer ist transsexuell, wurde als Markus Ganserer geboren, unterzog sich im Jahr 2019 einer Geschlechtsumwandlung, weigert sich aber, rechtlich ihr Geschlecht und ihren Namen ändern zu lassen. Ihre Begründung: In der psychologischen Begutachtung, die für eine Personenstandsänderung notwendig ist, würden auch Fragen über die eigene Sexualität gestellt.
Im Jahr 2021 zog Ganserer über einen Frauenplatz in den Bundestag ein, obwohl sie rechtlich und biologisch ein Mann ist – was auch unter den Grünen für heftige Kontroversen sorgte. Wenn man ein solches Vorgehen toleriere, gebe man Männern die Möglichkeit durch einen einfachen Sprechakt Frauenplätze und -Rechte für sich in Anspruch zu nehmen und für den eigenen Vorteil zu missbrauchen, so die Kritik.