Der deutsche Kohleimport steigt. Während grüne Gewalttäter in Lützerath gegen Kohleabbau randalieren, schiffen wir Millionen Tonnen Steinkohle über den Atlantik ein – als Folge grüner Energiepolitik.

In der Energiekrise hat Deutschland im vergangenen Jahr mehr Steinkohle importiert. Die Menge stieg um 8 Prozent auf 44,4 Millionen Tonnen, wie eine Auswertung des Vereins der Kohlenimporteure (VDKI) ergab, über die zuerst die «Bild» (Samstag) berichtete. Wichtigster Lieferant war demnach noch Russland mit 13 Millionen Tonnen, was ein Rückgang um 37 Prozent bedeutete. Seit August ist der Import russischer Kohle in die EU wegen des Ukraine-Krieges verboten.
Das zweitwichtigste Lieferland waren dem VDKI zufolge die USA mit 9,4 Millionen Tonnen. Die Menge stieg im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent. Dahinter folgen Kolumbien und Australien.
Wegen der Energiekrise infolge ausbleibender Gaslieferungen aus Russland und der wackeligen heimischen Energieversorgung setzt Deutschland mehr Kohle zur Stromerzeugung ein und hat dafür Kraftwerke aus der Reserve geholt. Eigentlich will die Bundesregierung auch den sogenannten Kohleausstieg vollziehen. Während extremistische, grüne Gewalttäter in Lützerath Polizisten attackieren und Brandsätze werfen, um Kohleabbau zu verhindern, schiffen wir dank grüner Politik Millionen Tonnen Kohle über den Atlantik ein.