
Das WDR-Format Quarks bewertet in einer Erklärgrafik Aktionen von Klima-Extremisten – es geht um die Kartoffelbrei-Attacken der „Letzten Generation“ auf historische Kunstwerke. Diese Straftaten findet Quarks nicht nur vergleichsweise „moderat“ und „nicht übertrieben“, sondern auch „verhältnismäßig“.
Das WDR-Format Quarks hat es schon wieder getan: Radikale grüne Ideologie als Wissenschaftsjournalismus getarnt. Die Tarnung ist diesmal allerdings besonders schlecht!
In einer Erklärgrafik auf der Plattform Instagram erläuterte das öffentlich-rechtliche Format am Samstag, was für und gegen Kartoffelbrei-Attacken auf Kunstwerke im Namen des Klimaschutzes spricht. Es geht um Aktionen, die die „Letzte Generation“ in den letzten Wochen immer wieder durchführte – und damit Kunstschätze im Millionenwerk in Gefahr brachte.

Gegen solche Aktionsformen spricht für Quarks lediglich, dass die Klimabewegung dadruch leichter kritisiert werden könne und die Aktionen vom eigentlich Ziel ablenken würden. Kein Wort fällt zu den Beschädigungen an historischen Kunstwerken und Kulturgütern, kein Wort zu Sachbeschädigung in potentieller Millionenhöhe.
Für Quarks sind die Schäden solcher Aktionen sind nicht einmal mehr ein Argument.
Für die Klima-Straftaten spricht laut Quarks hingegen Vieles. Viele Aktionsformen würden den Erfolg des Protests erhöhen, sie brächten Aufmerksamkeit – Bewegungen müssten „mit immer neuen Mitteln protestieren. Die Aktion sei „nicht übertrieben“, im Vergleich zu früheren Protestformen sogar „moderat“ und „im Hinblick auf die Schwere der Klimakrise verhältnismäßig“.
Die Grafik verzichtet formal auf ein Fazit – doch allein die Anzahl an aufgezeigten Argumenten zeigt klar: Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk spricht mehr für radikale und kriminelle Klima-Aktionen als dagegen.
„Mit Hirn, Herz und unserem Rundfunkbeitrag“ ist das Motto von Quarks.